Die Kokerei begann ihren Betrieb im Jahr 1928 und zählte im Laufe ihrer Geschichte zeitweise zu den größten Kokereien des Ruhrgebiets. Sie kannte keinen Stillstand und deckte den unglaublichen Bedarf zahlreicher Hüttenwerke, die den Koks zur Erzeugung von Roheisen benötigten.
Dabei war die Produktion ein ständiges Geben und Nehmen. Denn Hansa war mit verschiedensten Betrieben der Montanindustrie im Raum Dortmund verbunden: Die zu verkokende Steinkohle erhielt die Kokerei von den benachbarten Zechen. Ihren Koks lieferte sie an das nahe gelegene Hüttenwerk Dortmunder Union. Von dort bezog sie wiederum Gichtgas, das beim Einschmelzen von Roheisen entstand. Dieses Schwachgas nutzte die Kokerei, um ihre Koksöfen zu beheizen, und lieferte ihrerseits gereinigtes Kokereigas an Industrie und Haushalte.
In Spitzenzeiten produzierte die Kokerei täglich bis bis zu 5.200 Tonnen Koks.
Zum Abschluss ein paar Aufnahmen für die Liebhaber der Detailfotografie.
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