Es war eine durchaus bewegte Heimreise. Bewegt aufgrund Sturms und Dünung, die bis zu 5,5 Meter hoch war. Die AIDAperla verfügt über hervorragend funktionierende Stabilisatoren, als Passagier merkt man daher nur wenig vom Seegang. Allerdings war am Ende des planmäßigen Seetages die Elbe, aufgrund starken Windes, für Schiffe vom 300 Metern Länge gesperrt. Daher kreuzte das Schiff die Nacht über in der Deutschen Bucht, sodass man Helgoland und viele andere Containerschiffe, die dort ebenfalls darauf warteten einlaufen zu konnten, sah. Für Fotos war es dann allerdings irgendwann zu dunkel.
Unsere Ankunft in Hamburg verzögerte sich daher von 06:00 Uhr morgens auf auf 12:30 mittags. Das hatte dann auch seinen Vorteil: Ich genoss einen wunderschönen Sonnenaufgang in der Elbmündung und erlebte die Fahrt nach Hamburg bei Tageslicht.
In diesen Moment kam, obwohl mir die Kreuzfahrt insgesamt nicht gefallen hat, doch ein bisschen Wehmut auf. Meine Kabine but mir auf dieser Reise einen Logenplatz, es hatte etwas besonderes aus dieser Höhe über den Vordersteven auf die Häfen und die Landschaft zu schauen. Von hier aus hatte ich viele grandiose Ausblicke auf die Fjordlandschaft Norwegens und das Meer genossen.
Als nun das Elbufer, Blankenese, das Airbus - Werk und Lotsenhöft in Finkenwerder vorbeizogen, war das schon ein ganz besonderes Gefühl. Ich kehrte heim - in meinen Heimathafen Hamburg.
Ich hoffe das diese abschließenden Bilder dieses Kapitels sowie der vorhergegangenen von meiner Kreuzfahrt mit der AIDAperla nach Norwegen gefallen haben.
Kritik, An - und Bemerkungen bitte ich im Gästebuch zu hinterlassen.