Königsee 2018
Im Jahr 2018 hatte ich das Glück zweimal an den Königsee zu kommen, einmal Anfang und einmal Ende Oktober. Beide male hatte ich Glück mit dem Wetter, beide male waren es ganz besondere Erlebnisse.
Seit meinem ersten Besuch steht der Königsse, und insbesondere der benachbarte Obersee, auf der Liste meiner persönlichen Sehnsuchtsorte. Dem Obersee werde ich ein eigenes Kapitel widmen.
Der 5,22 Quadratkilometer große, in 603,3 Metern über dem Meeresspiegel und bis zu 190 Metern tiefe Königsee ist in der Gemeinde Schönau a. Königsee im Landkreis Berchtesgadener Land im Südosten Bayerns gelegen. Ein Teil des Sees liegt im Nationalpark Berchtesgaden.
Der See gehört dem Freistaat Bayern und untersteht der Bayerischen Schlösser - und Seenverwaltung.
Auf dem See ist jeglicher Wassersport untersagt. Auf dem See verkehren von Frühjahr bis Herbst die elektrisch betriebenen Schiffe der Königsee - Schiffahrt, sie befördern Touristen die die Schönheiten und Sehenswürdigkeiten des Sees bestaunen möchten.
Lediglich Fischer, Rettungsdienste sowie landwirtschaftliche Betriebe und Schiffe zur Versorgung dürfen den See mit Booten mit Verbrennungsmotoren befahren.
Der Linienverkehr der Königsee - Schiffahrt verkehren zwischen dem Seegelände Königsee bei Schönau und Salet am anderen Ende des Sees. Von hier aus kann man fußläufig in ca 10 Minuten den Obersee erreichen.
Auf ca. 2/3 der Fahrstrecke vom Seegelände nach Salet erreicht man St. Bartolomä, unterhalb der Watzmann - Ostwand gelegen. Weiterhin gibt es eine Bedarfshaltestelle für Wanderer und Bergsteiger am "Kessel".
Bei meinem ersten Besuch lag der See morgens in dichtem Nebel der sich während der Fahrt rasch auflöste. Dies gab teilweise surreale Szenerien.
Ich habe die Bilder beider Besuche in diesem einen Kapitel zusammen gefasst. Die unterschiedliche Laubfärbung ist auf den Bildern erkennbar.
So viel zu meinen Besuchen am Königsee. Bitte folgen Sie mir anschließend zum Obersee, den ich leider nur bei meinem ersten Besuch am Königsee ansteuern konnte. Ende Oktober war die Schiffahrt nach Salet eingestellt, die Schiffe fuhren nur noch bis St. Bartalomä.